

Das Wohnhochhaus am Rank wird als Teil der Welt von Infrastrukturbauten in Basels "wildem Osten" verstanden; in dem Sinne, dass es seiner inneren Logistik folgt und nutzungsoffene sowie flexibel bespielbare Strukturen schafft. So kann es eine autonome sowie widerstandsfähige Präsenz erzeugen und als Auftakt für die künftige Entwicklung in diesem Gebiet selbstbewusst in Erscheinung treten. Durch die im Grundriss dreieckige Form kann das Haus zudem präzise auf die lokalen Gegebenheiten mit einer städtischen Architektur antworten: Das Wohnhochhaus steht nicht als gleichförmiger Solitär im Gelände, sondern schafft durch eine differenzierte Staffelung des Baukörpers eine präzise Verortung gegenüber Stadt und Landschaft. Zugleich ermöglicht die dreieckige Grundform das Gebäude konsequent aus einer strukturellen Logik des Inneren heraus zu entwickeln: Eine aus drei Gliedern bestehende Kernzone für Lift, Treppe, vertikale Leitungsführung und Wohneingangsbereiche fasst eine Raumfigur, die sich über die Gebäudeinnenecken in die Tiefe des Baukörpers erstreckt und vornehmlich dem nachbarschaftlichen Leben dient. An diese wird eine auf die Wohnungsgrössen optimierte Schicht angelagert: Die Struktur aus Stützen und Trägern erlaubt hier unterschiedlichste Wohnformen und gewährleistet eine hohe Flexibilität. Die Minimierung von grauer Energie und dem Einsatz von Beton als Baumaterial kann durch eine deutliche Reduktion der unterirdischen Baumasse erreicht werden. Das Tragwerk wird als Hydrid in Massiv- und Holzbauweise ausgeführt.









Das Wohnhochhaus am Rank wird als Teil der Welt von Infrastrukturbauten in Basels "wildem Osten" verstanden; in dem Sinne, dass es seiner inneren Logistik folgt und nutzungsoffene sowie flexibel bespielbare Strukturen schafft. So kann es eine autonome sowie widerstandsfähige Präsenz erzeugen und als Auftakt für die künftige Entwicklung in diesem Gebiet selbstbewusst in Erscheinung treten. Durch die im Grundriss dreieckige Form kann das Haus zudem präzise auf die lokalen Gegebenheiten mit einer städtischen Architektur antworten: Das Wohnhochhaus steht nicht als gleichförmiger Solitär im Gelände, sondern schafft durch eine differenzierte Staffelung des Baukörpers eine präzise Verortung gegenüber Stadt und Landschaft. Zugleich ermöglicht die dreieckige Grundform das Gebäude konsequent aus einer strukturellen Logik des Inneren heraus zu entwickeln: Eine aus drei Gliedern bestehende Kernzone für Lift, Treppe, vertikale Leitungsführung und Wohneingangsbereiche fasst eine Raumfigur, die sich über die Gebäudeinnenecken in die Tiefe des Baukörpers erstreckt und vornehmlich dem nachbarschaftlichen Leben dient. An diese wird eine auf die Wohnungsgrössen optimierte Schicht angelagert: Die Struktur aus Stützen und Trägern erlaubt hier unterschiedlichste Wohnformen und gewährleistet eine hohe Flexibilität. Die Minimierung von grauer Energie und dem Einsatz von Beton als Baumaterial kann durch eine deutliche Reduktion der unterirdischen Baumasse erreicht werden. Das Tragwerk wird als Hydrid in Massiv- und Holzbauweise ausgeführt.