NEUWIESEN Ersatzneubau Wohnsiedlung BGZ, Zürich

Durch die Bündelung der Erschliessungsbereiche in den Wohngassen kann der vorhandene Baumbestand erhalten und zu einem grosszügigen Park erweitert werden.
Durch die Bündelung der Erschliessungsbereiche in den Wohngassen kann der vorhandene Baumbestand erhalten und zu einem grosszügigen Park erweitert werden.
Die Wohngassen sind als gemeinschaftliche Orte konzipiert und zugleich Erschliessungs- und Aufenthaltsbereiche für die Bewohnerinnen und Bewohner.
Die Wohngassen sind als gemeinschaftliche Orte konzipiert und zugleich Erschliessungs- und Aufenthaltsbereiche für die Bewohnerinnen und Bewohner.
Die den Wohnungen vorgelagerten Loggien dienen als aussenliegender Empfangsbereich und sowie als räumliche Erweiterung der Wohnzimmer.
Die den Wohnungen vorgelagerten Loggien dienen als aussenliegender Empfangsbereich und sowie als räumliche Erweiterung der Wohnzimmer.

Info

Das Projekt sieht eine einfache städtebauliche Setzung aus zwei länglichen Häuserpaaren vor, welche aus je zwei unterschiedlich hohen Zeilen gebildet und in ihrem Inneren um eine Wohngasse organisiert werden: Ein gemeinschaftlicher Ort, der zugleich Erschliessungs-, Begegnungs- und Aufenthaltsraum für die Bewohnerinnen und Bewohner ist und sich der strikten Trennung von Innen und Aussen entzieht. Durch die Bündelung der Erschliessungen, der hausgemeinschaftlichen Bereiche und der Nebenräume entlang dieser Wohngasse kann der Genossenschaftshof als zusammenhängender, grosszügiger Grünraum gestaltet werden. Die Ideen und Konzepte der Steiner’schen Gartenstadt–die Einbettung der Häuser in eine übergeordnete Grünraumstruktur und das Wohnen mit unmittelbaren Bezug zum Aussenraum–müssen in dem durch infrastrukturelle Eingriffe vielfach überformten Quartier und aufgrund dem in unserer heutigen Zeit grundsätzlich anderen Verständnis von städtischer Dichte adaptiert und angepasst werden. Durch die Schaffung eines differenzierten Freiraumgerüsts, eine klare Zuordnung der Aussenbereiche in Wohngasse und Gemeinschaftshof und die Organisation der Wohntypologien entlang dieser städtebaulichen Grundidee erfährt das Ideal der Gartenstadt eine Adaption an die Anforderungen der Gegenwart. Die Geschosswohnungen werden über eine aussenliegende Treppe, eine vertikale Erweiterung der Wohngasse, erschlossen. Die den Wohnungen vorgelagerten Loggien dienen als aussenliegender Empfangsbereich und sowie als räumliche Erweiterung der Wohnzimmer.

Informationen zum Projekt
Verfahren Selektiver Projektwettbewerb 2021, 3. Preis
Projektierung abgeschlossen
Programm Genossenschaftliches Wohnen, Kindergarten, Gemeinschaftsräume
Geschossfläche 21906 m² GF
Bauherrschaft Baugenossenschaft Glattal Zürich
Zusammenarbeit Stücheli Pestalozzi Schiratzki Architekten, Zürich
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