HOLLIGER Wohnüberbauung Baufeld U2, Bern

Der Laubengang ist als «terrasse commune» konzipiert und zugleich Begegnungs-, Aufenthalts- und Lebensraum der Bewohnerinnen und Bewohner.
Der Laubengang ist als «terrasse commune» konzipiert und zugleich Begegnungs-, Aufenthalts- und Lebensraum der Bewohnerinnen und Bewohner.
Die Kombination aus Laubengang und Vierspänner erlaubt eine gebündelte Erschliessung und die Schaffung einer grossen, gemeinschaftlichen Eingangshalle.
Die Kombination aus Laubengang und Vierspänner erlaubt eine gebündelte Erschliessung und die Schaffung einer grossen, gemeinschaftlichen Eingangshalle.
Der die beiden Fassaden verbindende Wohnraum macht das Haus in seiner gesamten Tiefe räumlich erlebbar.
Der die beiden Fassaden verbindende Wohnraum macht das Haus in seiner gesamten Tiefe räumlich erlebbar.
Das Herz jeder Einheit wird durch eine grosszügige Wohnküche gebildet, von der ein zusätzlicher Wohnraum abgetrennt werden kann.
Das Herz jeder Einheit wird durch eine grosszügige Wohnküche gebildet, von der ein zusätzlicher Wohnraum abgetrennt werden kann.
Die «terrasse commune» wird durch ein filigranes, das Haus zusammenfassendes Stahlgestell räumlich ausgeprägt.
Die «terrasse commune» wird durch ein filigranes, das Haus zusammenfassendes Stahlgestell räumlich ausgeprägt.

Info

Die Gestalt des genossenschaftlichen Wohnhauses wird durch eine markante, nach Süden hin orientierte «terrasse commune» ausgebildet, welche sowohl als Erweiterung des Wohnzimmers als auch zur Erschliessung dient. Diese wird durch das Einschneiden vertikaler Gärten und einer räumlichen Aufweitung mit Treppe in den Garten architektonisch differenziert ausformuliert und tritt als filigranes, das Haus zusammenfassendes Stahlgestell in Erscheinung. Von hier aus werden die Wohnungen im Längsbau betreten, welche über einen die beiden Fassaden verbindenden Wohnraum verfügen. Die Kombination aus Spännererschliessung und Laubengang ermöglicht einen kompakten und effizient organisierten Baukörper sowie eine klar definierte Adressbildung durch einen gemeinschaftlichen Hauseingang, der auf städtebaulicher Ebene den oberen mit dem unteren Teil des Areals verknüpft. Aus dieser räumlichen Struktur ergeben sich im Erd- und Tiefgeschoss fünf Maisonettewohnungen, die die Qualitäten von kleinen Reihenhäusern besitzen. Sowohl die Wohnungen im Turm als auch im Längsbau sind um eine zentrale Wohnküche arrangiert, an welche die nutzungsoffenen Individualzimmer angelagert sind. Im Inneren lassen sich die Wohnungen bei Bedarf über «Geheimtüren» miteinander verbinden.

Informationen zum Projekt
Verfahren Wettbewerb mit Präqualifikation 2019, 1. Preis
Projektierung Planung und Ausführung 2020–2025
Programm Genossenschaftliches Wohnhaus mit 47 Wohnungen, Gewerbe
Geschossfläche 5723 m² GF
Bauherrschaft npg AG, Bern
Zusammenarbeit Carolin Riede Landschaftsarchitektin
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